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Details Crank 2 - High Voltage
Veröffentlicht : 2009-04-16
Sprache : English
Veröffentlichungsdatum : 2009-04-16
Laufzeit : 96 Minutes
Genre : Action, Thriller, Krimi
Sterne : Jason Statham, Amy Smart, David Carradine, Dwight Yoakam, Bai Ling, Clifton Collins Jr., José Pablo Cantillo, Efren Ramirez, Julanne Chidi Hill, Reno Wilson
Name der Besatzung : Tom Rosenberg, Scott Martin Gershin, Scott Martin Gershin, Gary Lucchesi, Richard S. Wright, Skip Williamson, James McQuaide, James McQuaide, Peter Block, Jerry Fleming
Direktor : Lionsgate, Lakeshore Entertainment, RadicalMedia
Offizielle Seiten : http://www.crank2.com/
Budget : $20,000,000
Kumulatives Weltbrutto : $34,560,577
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Crank 2 - High Voltage 2009 Rezension : Kaum jemand hätte es für möglich gehalten, doch Chev Chelios hat den Sturz aus einem Helikopter am Ende des ersten Teils überlebt und wird nun von einer Triadengang, die größtes Interesse an seinen Organen hat, von der Straße gekratzt. Als Chev wieder zu sich kommt, findet er sich selbst auf einem OP-Tisch wieder und bekommt im halbwachen Zustand mit, wie sein Herz entfernt und durch ein künstliches ersetzt wird. Kurz darauf gelingt dem Profikiller zwar die Flucht, doch stellt er schnell fest, dass sein neues Herz mit regelmäßigen Stromstößen am Leben gehalten werden muss. Außer sich vor Wut macht sich Chelios auf die Suche nach den Verantwortlichen Johnny Vang, der Chev's Herz dem alternden Triadenkönig Poon Dong zukommen lassen möchte. Eine blutige Spur der Zerstörung hinter sich lassend, begibt sich Chelios auf eine wahnwitzige Jagd durch L.A. und trifft dabei nicht nur auf alte Bekannte, sondern bekommt es zu allem Überfluss auch noch mit einem sadistischen Gangsterboss zu tun, der noch eine alte Rechnung zu begleichen hat...
Nachdem Crank mit dem vermeintlichen Tod des Hauptprotagonisten endete, brachten sich die Verantwortlichen damit selbst in eine missliche Lage, denn der unkonventionelle Actionfilm entwickelte sich zu einem absoluten Überraschungserfolg, was natürlich schnell den Gedanken an sein Sequel nahelegte. Und da es auch Crank mit dem Realismus nicht allzu genau nahm, wundert es wenig, dass Chev Chelios für eine Fortsetzung noch einmal ins Leben zurückkehren durfte, auch wenn sein Körper nach einem Sturz aus einem Helikopter hoch über den Dächern von L.A eigentlich absolut zerschmettert sein müsste. Doch dadurch, dass sich der Profikiller zu Beginn des zweiten Teils wieder bester Gesundheit erfreut, wird schon zu Beginn der grundlegende Tenor des Films angegeben. Noch übertriebener, noch brutaler, noch absurder, kurz, noch cranker sollte das Sequel werden und dieses Vorhaben ist den beiden Regisseuren Mark Neveldine und Brian Taylor in jeder Form gelungen. Crank 2: High Voltage ist einer der wohl durchgeknalltesten Streifen, die jemals ein Mainstream-Publikum erreicht haben und wird in seiner grenzenlosen Absurdität selbst so manche Fans des ersten Teils gewaltig vor den Kopf stoßen.
Die Grenzen der Realität weit hinter sich lassend, erinnert Crank 2: High Voltage nun endgültig an die filmgewordenen feuchten Träume eines Videospiel-Junkies. In gewohnt schnell geschnittener Musikvideo-Ästhetik ist dieser Film im Grunde ein ebenso selbstzweckhafter wie ironischer Gewalt- und Actionporno für die MTV-Generation, den man in den meisten Fällen vermutlich nur lieben oder hassen kann. Was bei Crank seinerzeit noch neu war und für Ableger wie Shoot 'Em Up oder Wanted sorgte, wird von Mark Neveldine und Brian Taylor nun über jede Grenze hinweg ausgereizt. Über einen roten Faden scheint Crank 2: High Voltage nicht zu verfügen, der ganze Film wirkt wie eine Ansammlung irrwitziger und wahnsinniger Szenen, die sich die Regisseure entweder im Drogenrausch oder beim Stuhlgang haben einfallen lassen. Hier kracht und knallt es zwar an allen Ecken und Enden, doch Spannung erzeugt der Streifen in seinen 92 Minuten kaum, dafür hat die Handlung einfach weder Hand noch Fuß. Die Story ist hier onehin nichts weiter als konsequenter Nonsens, der offen zu dieser Tatsache steht, um ein pures Feuerwerk an zelebriertem Schwachsinn zu entzünden.
Die hauchdünne Handlung ist quasi 1:1 aus dem ersten Teil übernommen, nur dass sich Chev hier durch Stromstöße, statt durch Adrenalinschübe am Leben erhalten muss. Dennoch kann hier nicht von einem einfallslosen Ableger gesprochen werden, denn in Sachen kranker Ideen toppt Crank 2: High Voltage alles zuvor Dagewesene. Ein Bad Guy bekommt zur peinlichen Befragung rektal eine Pumpgun eingeführt, offene Brustkörbe werden als Aschenbecher zweckentfremdet und damit die Sexszene aus dem ersten Teil noch getoppt wird, treiben es Chev und Eve dieses Mal auf einer Pferderennbahn vor tausenden von Zuschauern in allen nur erdenklichen Stellungen. Damit jedoch noch lange nicht genug. Die Grenze der Absurdität wird spätestens dann überschritten, als sich Chev und Johnny Vang in einer Art Rausch-Halluzination plötzlich in zwei Godzilla-Wesen verwandeln und vor einer Miniatur-Stadt ganz im Stile der alten Monsterfilme aufeinander eindreschen. Wer diesen Film auch nur ansatzweise ernst nimmt, hat also von vorne herein die Arschkarte gezogen und wird sich spätestens nach 10 Minuten verzweifelt die Hände vors Gesicht schlagen. Natürlich wurde hier auch die Gewaltschraube noch einmal deutlich angezogen. Wurde Crank damals noch ungeschnitten mit einer FSK 18 durchgewunken, ist die 18er Fassung von Crank 2: High Voltage noch um gut zweieinhalb Minuten gekürzt worden. Das spricht für sich und erklärt sich in der Uncut-Fassung mit äußerst blutigen Schießereien und einer im Grunde genommen allgegenwärtigen, als selbstverständlich verkauften Gewalt wie von selbst.
Wer sich jedoch auf das Ganze einlassen kann, wird mit diesem Film einen temporeichen, vulgären und in dieser Form einmaligen Höllenritt erleben, der aber von einigen zu langen Szenen etwas gestört wird. So wirkt etwa der Rückblick in Chev's Kindheit in Form einer klischeehaft gestalteten Talkshow etwas unnötig und auch die eine oder andere Dialogszene scheint die Gesamtlaufzeit etwas strecken zu wollen. Dafür überzeugen dann aber die Schauspieler vollauf. Der schillernde und abwechslungsreiche Cast wird natürlich wieder von Jason Statham angeführt, der als gewaltbereiter und scheinbar schmerzresistenter Profikiller wieder einmal überzeugt und in allen Szenen die Aufmerksamkeit auf sich lenkt. Neben ihm gibt es ein Wiedersehen mit vielen Bekannten aus dem ersten Teil. So ist nicht nur Amy Smart, die hier weitaus mehr Haut zeigen darf als noch im Vorgänger, wieder mit von der Partie, sondern auch Dwight Yoakam als Doc Miles und Efren Ramirez, der hier den Zwillingsbruder seines Charakters aus dem ersten Teil spielt. Und noch ein weiterer alter Bekannter hat ein äußerst schräges Cameo als abgetrennter Kopf, der in einem Wassertank künstlich am Leben erhalten wird.
Fazit: Letztendlich ist es schier unmöglich, Crank 2: High Voltage in Worte zu fassen. Der Film ist eine unnachahmliche Gratwanderung zwischen kompromissloser Action, irrwitzigen Situationen und einem absolut schrägen Humor, der gegenüber seinem Vorgänger noch einen deutlichen Zahn zulegt. Leider sind die Verantwortlichen dabei etwas übers Ziel hinausgeschossen und lassen den Film etwas zu oft ins Lächerliche abdriften. Fans und Liebhaber des ersten Teils werden hier zweifelsohne noch ihren Spaß haben, doch selbst für viele Actionfans dürfte Crank 2: High Voltage deutlich zu viel des Guten sein. Wer jedoch weiß, auf was er sich hier einlässt, wird mit diesem Streifen seinen Spaß haben.
Was muss “Crank 2" bieten, um seine Existenz zu rechtfertigen? Für eine nach einer Kurbel benannte Filmreihe ist das eine einfache Frage: er muss übersteigern, egal um welchen Preis. Und wenn er dazu auch Menschenrechte mit Füßen tritt, schnittechnische Epilepsie provoziert oder Logik und Realismus aushebelt, irgendwie muss die Schraube weitergedreht werden. Konstanz jedenfalls hieße Stagnation, und Stagnation wäre hier gnadenloses Scheitern.
Quizfrage für die Autoren: Wie übersteigert man Film gewordenes Crack, das seinerzeit selbst schon als Inbegriff der Übersteigerung galt?
A) Comics für Erwachsene heißen “Graphic Novel”? Nicht dieser, Baby!
Der Fall, der Aufprall, Chev Chelios ist tot - sollte man nach Hunderten von Metern Freiflug denken. Dann der Wimpernschlag. “Crank 2" ist eine unmögliche Filmfortsetzung, die sich aus zugrunde gegangenem Repertoire bedient, erledigten Figuren, die wahlweise längst den Löffel abgegeben, ins Gras gebissen, die ewigen Jagdgründe gesucht oder schlichtweg zu Brei geballert wurden. Natürlich spielte schon “Crank” gerade mit der Unmöglichkeit der Situation und dem Umstand, dass Chev Chelios im Grunde genommen schon in den ersten Minuten von Teil 1 hätte tot sein müssen. Seine Aufräumaktion hatte für die Gegner zuerst was von Kollateralschaden, dann Ungläubigkeit und schließlich unfassbarem Entsetzen. Wider aller Wahrscheinlichkeit schlug sich das zähe Leder zu den Oberbossen hindurch, klemmte sich an einen Heli und zog den Baddie mit ins Verderben, der nicht glauben konnte, was da passierte. Und doch, bei all dem Spott der Stochastik, irgendwo spielte immer ein Hauch des Realistischen mit im Handlungsverlauf; der Gedanke, dass das alles möglich war, so unwahrscheinlich es auch sein mochte, schwang stets mit.
Dem ist nun nicht mehr so. Ein Comic, das ist “Crank 2" und war “Crank” nicht. Der Realismus-Einwand der blonden Eve, sie habe bei youtube gesehen, dass ein Mann bereits aus Hunderten Metern Höhe gefallen und nicht getötet worden sei, ist bereits eher Medienkritik (derweil übrigens in einem Atemzug weiterhin die “Google Maps”-Technologie verwendet wird) als eine ernsthafte Rechtfertigung für die hanebüchene Ausgangssituation. Spätestens aber, als Chev ein von einer Autobatterie angetriebenes Herzsubstitut eingesetzt wird und später gar ein Kopf durch Schläuche und ein Wasserbad am Leben erhalten wird, so als seien wir bei “Futurama”, mutiert “Crank 2" zur Science Fiction, die man an dieser Stelle nur herzlich willkommen heißen kann.
Übersteigerungs-Check: die Kurbel dreht sich um 315 Grad
B) Hier ist das Vögelchen - Kamera und Optik
“Crank” war in erster Linie Perspektive. Die Perspektive eines Mannes in einer sehr unwahrscheinlichen Extremsituation nämlich, die so absurd war, dass ihr nur noch mit Sarkasmus begegnet werden konnte. Um Perspektive zu gewinnen, heftete sich die Kamera minutiös an die Fersen der Hauptfigur, und wie sie das machte, war der eigentliche Ertrag von “Crank”. Michael Bay’sche Kamera-Rundumfahrten wurden in Einzelbildfragmente zerhackstückt, der hübsche, flüssige Ablauf ästhetisch verunstaltet. Egoperspektive, Farbfilter-Verfremdungen, das ganze Programm in schwindelerregender Wechselfolge. Die titelgebende Schraube zog an bis zum ultimativen Tunnelblick.
“Crank 2" übernimmt den Stil mitsamt der Echtzeit, variiert ihn um einige interessante Facetten (einmal hüpft Statham aus Vogelperspektive gefilmt mit seiner charakteristischen Glatze immer wieder der Kamera entgegen wie Super Mario auf Pilzen), ohne ihm jedoch einen wirklich neuen Twist zu verpassen. Kein Wunder, reizte “Crank” doch bereits alles aus, was perspektivisch zu holen gewesen ist. Jede Sekunde, in der Chev sich durch bereits bekannte Stilmittel plagt - die Google Map, das klingelnde Telefon mit physikalischem Dopplereffekt, Egoperspektiven, grelle Farbfilter - vergeudet der Film wertvolle Zeit, in der nicht gekurbelt wird.
Übersteigerungs-Check: die Kurbel dreht sich um 15 Grad
C) Electric Dragon 80.000V
Erst Gift im Blutkreislauf, jetzt ein künstliches Herz und der permanente Drang nach elektrischer Aufladung - eine Neuerung zweifellos, aber auch eine Steigerung? Kann man so sagen. Zwar rennt Chev immer noch um seinen Verstand wie einst Forrest Gump und ist nach wie vor damit beschäftigt, Stimuli zu finden, diese sorgen aber für noch wahnsinnigere Drehbucheinfälle. Ständig werden “High Voltage”-Warnschilder eingeblendet, deren ironische Wirkung jedes Mal wie ein pulsierendes Ausrufezeichen aufleuchtet. Die Batterieaufladung pendelt methodisch zwischen helleren (das Reiben an fremden Menschen) und tiefschwarzen bis brutalen (Starthilfe per Klemme an Zunge und Brustwarze) humoristischen Einlagen. In anderer Hinsicht wiederum folgt “Crank 2" aber lediglich dem banalen “höher, schneller, weiter”-Prinzip eines jeden Sequels, wenn etwa die Sexszene mitten im chinesischen Viertel mit einer noch derberen Sexszene mitten auf der Pferderennbahn vor riesigem Publikum getoppt werden soll.
Übersteigerungs-Check: die Kurbel dreht sich um 120 Grad
D) “Wo ist meine Erdbeertorte”? - Symbole, Metaphern, Bildsprache
Seine eigentlich brillanten Momente besitzt “Crank 2" aber zweifellos in der Kommunikation mit dem Publikum. Das beginnt bei dem dominanten, nicht mehr so pointierten, aber ultraschnellen Soundtrack. In einer Szene gleich zu Beginn wird eine Melodie gepfiffen, als Chelios sie, beinahe als hätte er sie mit eigenen Ohren gehört, kurz darauf nachpfeift.
Dann der Slang: Weit über das “Homes”-Gesabbel irgendwelcher Mexikaner hinaus nimmt die Ghettosprache wenig subtil erklärende Ausmaße von parodistischer Köstlichkeit an. Chev fragt seinen Gegner (dem er übrigens gerade den Lauf einer in Öl getauchten Pumpgun in den Arsch geschoben hat), ob der denn wisse, wo seine Erdbeertorte sei. Wenige Sekunden lässt die Regie dem Zuschauer Zeit, über den nicht Sinn machenden Ausspruch nachzudenken, bis die erste von vielen Texteinblendungen erfolgt: “Erdbeertorte = *Herzsymbol*”. “Crank 2" hat sein Publikum ab einem gewissen Moment im Griff wie ein Komiker, der sein Publikum längst in kreischende Lachsalven befördert hat und der nicht mehr viel tun muss, um weitere Lachsalven zu provozieren, weil die Leute nicht mehr über die Witze lachen, sondern über sich und das Kreischen selbst. Nach diesem Prinzip funktioniert der Umgang von “Crank 2" mit seiner stetigen Entfernung von der Realität durch Symbole und Metaphern, die den Platz des Wirklichen einnehmen und das Geschehen zunehmend surrealer machen. Das führt so weit, dass sich der Film für kurze Momente gar in eine bizarre “Godzilla”-Hommage verliert, ebenso wie in eine Talk Show-Nachstellung inklusive Flashback in die Jugendzeit des guten alten Chev. Zudem wird dem populärsten MacGuffin der Postmoderne, dem Koffer mit dem golden schimmernden Inhalt aus "Pulp Fiction" Tribut gezollt und selbst Jason Stathams “Transporter”-Rolle findet namentlich Erwähnung und führt die Grenzüberschreitung von Fiktion und Wirklichkeit weiter.
Übersteigerungs-Check: die Kurbel dreht sich die vollen 360 Grad.
Zwischenfazit, bevor es mit einem desaströs zugerichteten Chev-Chelios-Supermenschen in den dritten Teil geht:
Unmittelbar vor dem endgültigen Exitus liegt nach den Mechanismen der “Live Fast, Die Young”-Einstellung der absolute Höhepunkt. Wenn noch etwas kommen soll, muss es das Vorherige übertreffen. “Crank 2" ist im Übertreffen des Vorgängers eine zwiespältige Angelegenheit.
Seine besten Momente hat die Fortsetzung immer dann, wenn sie sich in Experimenten verliert. Bildflächen mit blinkenden “Fuck you Chev Cheli-Fuckin-os”-Tafeln, seltsame kryogene sprechende Köpfe, brennende Menschen und Gewaltsequenzen von “Ichi the Killer”-Qualität, die dem guten Geschmack ins Gesicht spucken, Texttafeln und comichafte Texturen, hierin weiß der Film zu überraschen, zu erfreuen, zu peinigen. Problematisch wird es, wenn bedingt durch den Druck der (Echt-)Zeit nicht Besseres gelingt als die “Crank”-Routine zu fahren, indem die Trademarks des Originals einfach übernommen oder allenfalls uninspiriert ausgeweitet werden, zumal plottechnisch diesmal ein greifbarer Gegenspieler auf Augenhöhe fehlt, wie Jose Pablo Cantillo ihn im ersten Teil gab. Angesichts der ungemeinen Unterhaltsamkeit und dem sich schließlich doch durchringenden Gefühl, dass die Kurbel tatsächlich wieder ein Stück weiter angespannt wurde, und sei es nur in Sachen Geschmacklosigkeit, bleibt ein zufriedenes Gefühl zurück. “Crank 3" müsste dann allerdings in Hinblick auf den körperlichen Verfall Chelios’ gleich mit einem “Robocop”-Remake verknüpft werden, um da noch eins draufzusetzen.
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